Von Texas nach Gießen: Der Liebe wegen ist Tess Wiley vor einigen Jahren in die hessische Provinz gezogen. Ihre Musik ist trotzdem noch immer purer amerikanischer Folkrock. Eine Gitarre, eine prägnante Stimme und viel Gefühl davor, was einen eingängigen Popsong ausmacht, zeichnen Tess Wiley aus. Dass sie heute im Feld Americana zuhause ist, stand trotzdem nicht von Anfang an fest. Ihr Vater Fletch Wiley machte sich als Soul-Produzent einen Namen und war auch schon für einen Grammy nominiert. Tess Wileys erste Band war ein Heavy-Metal-Projekt, später hat sie dann eine Zeitlang in der Christian Rockband Sixpence None the Richer gespielt. Doch irgendwann infizierte sich Tess Wiley dann mit der Musik von Jeff Buckley - und entdeckte den einfachen, melancholischen Folk für sich.
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